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Selbstbildnis mit verbundenem Ohr und Pfeife

Vincent van Gogh: Selbstbildnis mit verbundenem Ohr und Pfeife, 1889
Öl auf Leinwand, 51 x 45 cm
Kunsthaus Zürich
Abbildung: Public domain, via Wikimedia Commons

Theo porträtiert sich in meinem Roman selbst – einmal mit verbundenem Ohr und Pfeife, einmal mit Strohhut. Man sieht diese Abbildungen in seinem Zimmer-Bild in der Küche, wo sie über van Goghs Bett hängen. Amelie erkennt Theo am Knubbel auf der Nase und an der Kerbe am Kinn.

Über die Originale: Niemand weiß heute, warum sich van Gogh das Ohr abschnitt. Manche sagen sogar, dass van Gogh sich vielleicht gar nicht selbst verletzt hat, sondern dass sein Freund Gauguin im Streit zum Säbel griff. Was man heute aber weiß, ist, dass die beiden einen heftigen Streit hatten, nach dem van Gogh einen Nervenzusammenbruch erlitt.
Was auch immer genau geschah, wir werden es wohl nie herausfinden. Die Episode mit dem Ohr und van Goghs Aufenthalt in einer Nervenheilanstalt führten endgültig dazu, dass man den Maler für verrückt hielt.

Vincent van Gogh, Paul Gauguin und ihr Malerkollege Emile Bernard wollten in Südfrankreich jedenfalls eine Künstlergemeinschaft gründen, in der sie zusammen leben und malen wollten. Sie schickten einander auch Selbstporträts.
Das Selbstporträt mit Strohhut entstand schon in der Zeit bevor sich van Gogh das Ohr abschnitt, nämlich im Winter 1887/1888. In Frankreich hatte er die Technik des Pointillismus kennengelernt und seitdem überlegte er, wie er sie in seine eigene Malerei integrieren könnte.
Sieh mal, wie viel Bewegung in van Goghs Pinselstrichen ist und in welche Richtung sie verlaufen! Diese Bewegung ist typisch für die Bilder van Goghs, und sie waren in der Malerei damals noch etwas völlig Neues! Deswegen gilt van Gogh heute auch als einer der wichtigsten Wegbereiter der modernen Malerei.

Vincent van Gogh: Selbstbildnis mit Strohhut, Winter 1887/88
Öl auf Leinwand, 40,6 x 31,8 cm
Metropolitan Museum of Art
Abbildung: Public domain, via Wikimedia Commons

Projekt Theos Galerie

In dem Projekt „Theos Galerie“ holen wir Vincent van Goghs Bilder in die Jetztzeit.

Zu diesem Bild gibt es noch keine Bild-Antwort.

Vielleicht magst du dich selbst im Van-Gogh-Stil porträtieren?
Vielleicht magst du dir aber auch überlegen, wie Vincent van Gogh heute aussehen würde? (Vielleicht hätte er ja ein Tattoo am Hals .. oder einen Ohrring. Auch seine Frisur wäre vielleicht eine andere, und statt des Huts würde er vielleicht eine Kappe tragen…)

Falls du ein Vincent-van-Gogh-Bild in die Gegenwart übertragen und es auf meinem Blog veröffentlichen möchtest, fülle bitte das passende Formular aus und sende es gemeinsam mit deinem Bild an kurkumablog@gmail.com.

Falls du jünger als 14 bist, findest du das Formular HIER – die Einverständniserklärung muss von einem Elternteil ausgefüllt werden.

Falls du 14 Jahre oder älter bist, reicht deine Unterschrift – du findest das richtige Formular HIER

Falls ihr als Schulklasse einreichen möchtet, reicht mir ein Mail eurer Lehrkraft und eine einfache Versicherung im Mail, dass die Schüler*innen und deren Erziehungsberechtigte mit der Veröffentlichung der eingereichten Bilder einverstanden sind.


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Über das Buch

Voriges Jahr gab es in Deutschland 2830 Verkehrsunfälle mit Todesfolge. 220 davon starben im April. Einer davon warst du.

Amelies geliebter Stiefvater lebt nicht mehr. Während ihre Mutter viel Zeit hinter zugezogenen Vorhängen verbringt, versucht sich die Fünfzehnjährige weiterhin im Alltag: mit Schule, bester Freundin und Klassenkollegen. Und mit ihrem neuen Hobby, dem Fotografieren von verlassenen Orten. Doch eines Tages entpuppt sich ein solcher als gar nicht so verlassen wie gedacht …

Vielleicht ist das einfach so, wenn jemand stirbt, der dir viel bedeutet. Plötzlich tust du Dinge, die keinen Sinn ergeben.

Du befindest dich derzeit auf dem Blog zum Jugendroman "Theo, Tim, Kurkuma und ich" von Margarita Kinstner.
Zur Website der Autorin geht es HIER

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