5 Tage nachdem mir der Knödel vor die Füße gesprungen war – ich glaubte an diesem Morgen noch immer, dass ich als nächstes ein Krimi schreiben würde – scrollte ich mich durch meine Facebook-Startseite. Dort wurde ich auf den Beitrag einer Trauerbegleiterin aufmerksam, den eine Freundin von mir in ihrer Chronik geteilt hatte.

© Text : Mechthild Schroeter-Rupieper.
Mit Dank für die Genehmigung, den Screenshot hier teilen zu dürfen.
> zum Beitrag auf der Facebookseite

Diese Zeilen haben mich in den kommenden Stunden nicht mehr losgelassen. Auf meinem Weg zur Bücherei und zurück (mit dem Rad immerhin zwei Stunden Denkzeit) dachte ich viel über den Beitrag nach. Wieder zu Hause wusste ich, dass ich keinen Krimi schreiben würde. Anna interessierte mich viel mehr. Oder besser gesagt: Ein Mädchen, das wie Anna fühlt. Denn Amelies Geschichte ist natürlich eine ganz andere als jene von Anna.

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