Teil III – Der Maler Theo
Du erinnerst dich? Ich hatte Angst, der kleine Kater könnte mir auf die Hauptstraße folgen und vor ein Auto laufen. Deswegen bin ich nicht direkt nach Hause gegangen, sondern zum Atelier meines Mannes spaziert. Und da mir der kleine Kater folgte und sich im Atelier sofort heimisch fühlte, wollte ich das auch in meiner Geschichte so schreiben. Also musste meine Amelie unbedingt einem Maler begegnen.
Aber auch Amelie betätigt sich künstlerisch. Dass sie selbst mit einem Fotoapparat rumlief, hat wohl damit zu tun, dass ich in jener Zeit selbst einen Fotokurs besuchte.
In meinem Roman fotografiert Amelie leer stehende Gebäude.

Das Foto findest du in meinem Buch – die Illustratorin Michaela Weiss hat es aufgenommen. Es zeigt Theos alten Zaun und den verwilderten Garten dahinter, den Amelie ebenfalls fotografiert.
Auf die Idee, den Maler in meinem Roman Vincent van Goghs Bilder in die Jetztzeit übertragen zu lassen, bin ich durch das große Vincent-van-Gogh-Buch gekommen, das auf unserer Kommode liegt.


Vincent van Gogh ist einer der Lieblingsmaler meines Mannes. (Allerdings liebt er Cézanne noch mehr!)
Falls dich die Bilder meines Mannes interessieren, kannst du sie HIER ansehen.